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17.10.2022

So kommunizierst du sicher via E-Mail

Author des Blogbeitrags
von
Silke

Laut einer aktuellen Umfrage von mailbox.org sind E-Mails immer noch das beliebteste Kommunikationsmittel in deutschen Unternehmen. Doch auch wenn Mails inzwischen zum Arbeitsalltag dazu gehören, darf man nicht vergessen, dass sie eine potenzielle Gefahrenstelle für die IT-Infrastruktur sind. Wir geben in unserem neuesten Blogbeitrag ein paar wichtige Tipps, die wieder für etwas mehr Awareness sorgen.

Tipp 1: Stell‘ dir vor jedem Öffnen deiner E-Mails diese drei Fragen

  1. Ist dir der Absender bekannt?
  2. Sind Betreff und Text der E-Mail sinnvoll?
  3. Erwartest du vom Absender einen Anhang?

Es dauert nur wenige Sekunden, diese Fragen zu prüfen, aber diese könnten entscheidend sein. Häufig ist bei schadhaften E-Mails der Betreff bewusst vage gehalten, z. B. „Rechnung“, „Mahnung“ oder „Dringende Nachricht“. Wenn du schon eine der drei Fragen mit „Nein“ beantworten kannst, dann lösche die E-Mail lieber. Wenn du dir unsicher bist, greife kurz zum Telefon und kontaktiere den Absender, falls er dir bekannt ist. Und ganz wichtig: Finger weg von Anhängen und Links, die dir Spanisch vorkommen. Beide können potenzielle Einfallstore von Schadsoftware sein.

Tipp 2: Antworte nie auf Mails von unbekannten und unseriös wirkenden Absendern

Auch wenn die Neugier groß ist, wer oder was hinter der E-Mail steckt: Lösche solche Mails immer direkt. Sollte es doch ein seriöser Absender sein, wird er sich noch mal melden. Wichtig ist, dass du auch darauf verzichtest, Links zu öffnen, die suggerieren, dass du dich durch Klick auf den Link aus dem Verteiler löschen kannst. Das ist häufig nur eine Bestätigung für den Absender der E-Mail, dass deine Adresse aktiv ist. In Folge erhältst du noch mehr unerwünschte Nachrichten.

Tipp 3: Nutze ein starkes Passwort für dein E-Mail-Konto

Damit es erst gar nicht so weit kommt, dass Unbefugte sich Zugriff auf dein Postfach verschaffen, schütze es mit einem sicheren Passwort. Dieses solltest du auch nur für dein Postfach verwenden. Nutze außerdem möglichst Multi-Faktor-Authentifizierungsverfahren.

Tipp 4:Schütze dich mit einem Virenschutz-Programm und Spam-Filter

Wenn du doch einmal eine infizierte Mail oder einen Link mit Schadsoftware geöffnet hast, ist es gut, wenn du ein aktuelles Virenschutz-Programm installiert hast. Dieses scannt regelmäßig neue Daten auf deinem PC – so z. B. auch E-Mail-Anhänge. Damit Spams erst gar nicht den Weg in dein Postfach finden, sind Spam-Filter die optimale Lösung. Mit dem Filter werden eingehende und ausgehende Mails einer umfassend Prüfung unterzogen.

Tipp 5: Nutze verschlüsselte E-Mail-Systeme und digitale Signaturen

Du möchtest nicht, dass deine E-Mail auf dem Weg durchs Netz abgefangen und womöglich noch von anderen gelesen wird? Dann solltest du unbedingt einen Mail-Anbieter mit Verschlüsselung auswählen. Achte auch beim Log-in über den Browser darauf, dass die Seite immer HTTPS-verschlüsselt ist. Dies erkennst du an dem Schlosssymbol in deiner Browserleiste. Ein zusätzlicher Sicherheitsmechanismus ist die digitale Signatur. Dabei handelt es sich um ein Zertifikat, mit dem elektronische Postfächer authentifiziert werden und somit die eindeutige Identifikation des Absenders durch den Empfänger sichergestellt wird.

Übrigens: Wir bei juunit bieten dir das perfekte Paket für mehr E-Mail-Sicherheit in deinem Unternehmen. Unser MailSecurity Add-on enthält alles, was du brauchst, um dich vor Spams und Betrugsversuchen zu schützen. Vom Spamfilter über die E-Mail Signatur bis hin zum E-Mail Verschlüsselungsservice und noch viel mehr. Wir freuen uns auf deine Anfrage.

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