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Zwischen Gutenberg und Gigabyte: Warum Mainz mehr als nur Medienstadt ist
18.11.2025

Zwischen Gutenberg und Gigabyte: Warum Mainz mehr als nur Medienstadt ist

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Mainz entwickelt sich leise, aber gezielt zur digitalen Drehscheibe im Rhein-Main-Gebiet: Exzellente Forschung an der Johannes Gutenberg-Universität, strukturierte Digitalisierungsprojekte der Stadt und eine wachstumsstarke IT-Wirtschaft treiben den Wandel voran. Im Zentrum: eine neue Partnerschaft zwischen Hochschule, Mittelstand und IT-Systemhäusern wie juunit.

Lesezeit: 3 Minuten

Mainz: Stadt im digitalen Aufbruch

Mainz ist mehr als Dom, Fastnacht und Gutenberg. Während die Geschichte im Stadtbild sichtbar bleibt, wächst im Hintergrund eine neue Identität heran: die der vernetzten digitalen Stadt.

Online-Bürgerdienste, E-Government-Plattformen, Glasfaserausbau und Smart-City-Initiativen prägen die Entwicklung. Was für die Öffentlichkeit unscheinbar wirkt, wird im Hintergrund aktiv gestaltet – durch Behörden, Bildungseinrichtungen und IT-Partner aus der Region.

Die Mainzer Stadtverwaltung treibt mit der Strategie mainzDIGITAL konkrete Projekte voran: digitale Bürgerportale, Microsoft 365 für die Verwaltung, E-Akte, Kita-App, Open-Data-Angebote und ein geplanter Digitaler Zwilling. Digitalisierung wird so zur kommunalen Infrastrukturaufgabe.

Die Johannes Gutenberg-Universität als Innovationsquelle

Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ist nicht nur akademisches Zentrum, sondern digitaler Ideengeber. Studiengänge wie Informatik, Data Science, Digital Humanities oder Angewandte Bioinformatik verbinden technisches Wissen mit gesellschaftlicher Relevanz.

Forschungsteams wie das AI & Data Mining Lab oder die Arbeitsgruppe Visual Computing bearbeiten praxisnahe Themen: von KI-gestützter Mustererkennung über Bildverarbeitung bis hin zu lernenden Algorithmen für die medizinische Forschung.

Besonders zukunftsweisend ist das interdisziplinäre Emergent Algorithmic Intelligence Center, in dem KI-Modelle mit Erkenntnissen aus Biologie, Physik und Materialwissenschaft kombiniert werden. Die JGU koordiniert zudem das landesweite KI-Projektbüro Rheinland-Pfalz – ein Zeichen ihrer überregionalen Strahlkraft.

Der Transfer in die Wirtschaft gelingt: Ausgründungen wie chainifyDB (Blockchain-Datenbank) oder Kooperationen mit Mainzer Digitalunternehmen zeigen, dass Forschung hier auch wirtschaftlich wirksam wird.

Digitalisierung der Stadt: greifbar und bürgernah

Die Mainzer Stadtverwaltung verfolgt das Ziel, Verwaltung digital zugänglich, effizient und inklusiv zu gestalten. Zahlreiche Prozesse laufen inzwischen elektronisch: Terminbuchungen, Kita-Anmeldungen, Führerscheinangelegenheiten oder digitale Zahlungsabwicklung.

Auch intern modernisiert sich die Verwaltung: E-Akte, moderne Kollaborationstools und ein neuer Internetauftritt mit intelligentem Serviceportal sind in Umsetzung. Ergänzt wird dies durch öffentliche WLAN-Hotspots, Pilotprojekte mit Sensortechnologie und ein wachsendes Open-Data-Angebot.

Mainz wurde 2025 im Bitkom Smart City Index mit 68,5 Punkten bewertet – Platz 51 bundesweit. Die Richtung stimmt: Digitalisierung wird nicht als Prestigeprojekt, sondern als Service für die Bürgerinnen und Bürger verstanden.

IT-Wirtschaft vor Ort: stark vernetzt, regional verankert

Mainz ist heute Heimat für über 130 IT- und Medienunternehmen, organisiert im IT Klub Mainz & Rheinhessen. Das Spektrum reicht von Agenturen über Softwarehäusern bis zu Systemhäusern. Der jährlich stattfindende Mainzer Digital-Kongress (MADKON) bringt Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in Austausch.

Wesentlicher Knotenpunkt ist der Gutenberg Digital Hub in der Mainzer Neustadt. Start-ups, Hochschulen und Mittelständler arbeiten hier an konkreten Projekten – vom KI-Prototyp bis zum digitalen Geschäftsmodell. Der Hub wird von Partnern wie den Mainzer Stadtwerken, ZDF Digital und der IHK getragen.

Mainz zeigt damit, wie ein regionales Ökosystem funktionieren kann: praxisnah, branchenübergreifend, wirtschaftlich wirksam.

juunit: IT-Partner für den Mittelstand in Mainz

Gerade kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) stehen vor der Herausforderung, ihre IT sicher und zukunftsfähig zu betreiben – ohne eigene IT-Abteilung. Hier setzen regionale Dienstleister wie juunit an.

Als IT-Systemhaus mit über 25 Jahren Erfahrung unterstützt juunit Unternehmen im Raum Mainz mit Managed Services, IT-Sicherheitslösungen, Microsoft 365-Umgebungen, Cloud-Telefonie und IT-Support. Der Anspruch: IT muss funktionieren – zuverlässig, verständlich und planbar.

Was juunit auszeichnet, ist die Nähe zum Kunden. Ob Arztpraxis, Steuerkanzlei oder mittelständischer Industriebetrieb – juunit denkt sich in die Abläufe hinein, übernimmt Verantwortung für den Betrieb und gestaltet gemeinsam mit den Kundinnen und Kunden die nächsten Schritte.

Gerade in einer Stadt wie Mainz, in der Digitalisierung dezentral wächst, sind verlässliche IT-Partner vor Ort ein Schlüsselfaktor für unternehmerischen Erfolg.

Mainz digitalisiert mit Substanz

Mainz zeigt, dass eine mittelgroße Stadt mit historischen Wurzeln auch digital eine Vorreiterrolle übernehmen kann – wenn Hochschulen, Stadtverwaltung, Wirtschaft und IT-Dienstleister an einem Strang ziehen.

Die Verbindung aus universitärem Know-how, kommunaler Gestaltungsbereitschaft und mittelständischer IT-Kompetenz schafft ein digitales Fundament, das trägt – nicht laut, aber wirkungsvoll.

Und mittendrin: juunit, als regionaler IT-Partner mit Haltung.

„Was Gutenberg mit Lettern begann, setzen heute Informatiker*innen mit Code fort – verlässlich, verständlich und vernetzt."

Erfahren Sie mehr über unsere Arbeit in Mainz: juunit.com/standorte/mainz

Dennis Schwarzer

Dennis Schwarzer

Dennis ist Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter der juunit GmbH. Die Leidenschaft für IT, digitale Technologien und smarte Lösungen für den Arbeitsalltag teilt er mit seinem Geschäftspartner Josip Udovc. Bei neuen Trends wie KI oder kollaborativen Tools wie Microsoft Teams ist er immer vorne mit dabei. Als Vollblutunternehmer ist er vor allem eins: Kundenversteher und Lösungsfinder. Der persönliche Austausch mit den Kundinnen und Kunden ist ihm eine besondere Herzensangelegenheit. Dennis hebt sich durch seinen starken beratenden Ansatz hervor, bei dem er die Prozesse seiner Kundinnen und Kunden versteht und ihnen hilft, eine neue Perspektive einzunehmen. Er ermutigt sie, Dinge nicht weiterhin auf die gleiche Weise zu tun, sondern offen für innovative Ansätze zu sein. Selbst in Bereichen, in denen Veränderungen unumgänglich sind, wie der IT-Sicherheit, bringt er sein Engagement und seine Expertise ein, um den Kundinnen und Kunden von juunit den Weg zu einer optimierten und sichereren Arbeitsumgebung zu ebnen.

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